O<\/span>ft werde ich gefragt, wie ich dazu gekommen bin, einen Zero Waste-Lebensstil zu f\u00fchren. Hierzu muss ich ein wenig ausholen, denn es war nicht ein einzelner Moment sondern ein Prozess, der mich dazu gebracht hat, mein Leben \u00e4ndern zu wollen.<\/p>\n

W\u00e4hrend dieses Prozesses haben mich auch einige Dokumentationen ma\u00dfgeblich beeinflusst. In diesem ersten Teil m\u00f6chte ich meine Filmfavoriten teilen, die\u00a0\u00fcber unser Wirtschaftssystem, die Konsumg\u00fcterindustrie, Entstehung von M\u00fcll und Abfallwirtschaft, Klimawandel und unser Konsumverhalten aufkl\u00e4ren. Es l\u00e4sst sich auch ganz gut erkennen, wie ich \u00fcber die Jahre zu meinem heutigen Mindset gelangt bin.<\/p>\n

Einige der Dokumentationen waren absolut richtungsweisend f\u00fcr mich. Ich bin so froh, dass ich damals auf diese Filme aufmerksam geworden bin.<\/p>\n

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DOKUMENTATIONEN – TEIL 1<\/strong><\/h5>\n

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Kaufen f\u00fcr die M\u00fcllhalde<\/strong><\/p>\n

Diese Dokumentation deckt auf, wie geplante Obsoleszenz<\/a> seit den 1920er Jahren unser Leben und unsere Wirtschaft ver\u00e4ndert hat, indem Hersteller die Lebensdauer von Produkten absichtlich einschr\u00e4nken, um deren Nachfrage zu steigern. Neben konkreten Beispielen und geschichtlichen Hintergr\u00fcnden geht es um die \u00f6konomischen und \u00f6kologischen Folgen der Konsumgesellschaft. Der Film geht auf unsere Wegwerfgesellschaft ein, in der Gegenst\u00e4nde \u00fcberwiegend nicht mehr repariert, sondern einfach weggeworfen und durch neue ersetzt werden.<\/p>\n

Bis zu diesem Film hatte ich weder von geplanter Obsoleszenz geh\u00f6rt, noch geahnt, dass Unternehmen das bewusste Einbauen von Schwachstellen in Produkte \u00fcberhaupt praktizieren. Diese Dokumentation war der Ansto\u00df, der meine Einstellung zu Konsum nachhaltig beeinflusst hat.<\/p>\n