Wir wissen es eigentlich alle: Beim Einseifen unter der Dusche, wird das Wasser ausgeschaltet – Energiesparen ist angesagt und natürlich Wasser. Aber wieviel Wasser läuft eigentlich davon, während man unter der Dusche steht? Welche Auswirkung hat es, wenn ich mir morgens das heiße Wasser minutenlang über den Körper laufen lasse, nur um mir das wohlige Gefühl der warmen Bettdecke, aus der ich gerade aufgestanden bin, zurück zu holen?
Warmwasser ist nicht nur teuer, sondern auch einer der größten Energieverbraucher und CO2-Verursacher im privaten Haushalt. Der hohe Energiebedarf zur Warmwasserbereitung ist vielen nicht bewusst. 16% des Energiebedarfs eines Haushaltes fallen typischerweise auf die Warmwasserbereitung, der Großteil davon zum Duschen und Baden. Im Vergleich: Kochen und Licht verursachen jeweils etwa 5% des Energiebedarfs eines Haushaltes.
“Eine Sekunde Duschen verbraucht mehr Energie als ein Notebook in 1,5 Stunden.”
Um einen Überblick über meinen Energieverbrauch zu bekommen, wurde ich auf die Wasserverbrauchsanzeige von Amphiro aufmerksam. Diese macht es möglich, den Verbrauch in der Dusche im Blick zu halten. Dadurch entwickelt man ein Gefühl für den persönlichen Energiebedarf beim Duschen, kann Effizienzziele verfolgen und im Idealfall sehr einfach jede Menge Energie und natürlich auch Wasser einsparen.
WIE FUNKTIONIERT AMPHIRO?
Der Wasserfluss treibt einen kleinen Generator an. Dieser versorgt die Elektronik mit Strom und dient gleichzeitig als Sensor für die Wassermenge. Das Gerät zeigt den Wasser- und Energieverbrauch für einzelne Duschvorgänge an sowie die aktuelle Duschtemperatur und Energieeffizienzklasse. Nach kurzen Unterbrechungen, wie beispielsweise zum Einseifen oder Rasieren, zählt das Gerät weiter. Erst nach einer längeren Unterbrechung schaltet sich das Gerät ab und beginnt die Messung wieder bei Null.
Eine Eisbäranimation soll zudem an die langfristigen Auswirkungen von Energieverbrauch und dem dadurch verursachten CO2-Ausstoß erinnern. Je nach Effizienzklasse wird die Eisscholle kleiner bzw. verschwinden Bär und Scholle ganz (Effizienzklasse F+) – auch für Kinder leicht zugänglich.
MEINE ERFAHRUNG MIT AMPHIRO
Ich nutze Amphiro a1 mittlerweile seit ein paar Monaten und weiß jetzt, wie viel Wasser und Energie ich beim Duschen üblicherweise verbrauche (es gibt auch noch Amphiro b1, das sich per App synchronisieren lässt). Unabhängig von der Wärmeenergie ist es wirklich erschreckend, wie viele Liter Wasser bei einem einzigen Duschvorgang verloren gehen.
Hier mal der Überblick zu meinem bisherigen Duschverhalten, das ich bereits für recht sparsam gehalten habe:
Noch bevor ich mich einseife, also vom Aufdrehen des Wasserhahns und dem ersten Abspülen des Körpers, sind bereits 10 Liter Wasser verbraucht. Dafür habe ich meiner Meinung nach wirklich nur kurz einmal meinen ganzen Körper abgebraust. Dann stoppe ich das Wasser, wasche meine Haare und seife mich ein. Zum Ausspülen meiner Haare gehen wieder 10 Liter weg, dann noch einmal kurz den Körper abspülen, wieder 10 Liter. Der Duschvorgang ist nicht sehr lang und eigentlich effizient gehalten. Dennoch komme ich so auf einen Verbrauch von mindestens 30 Litern Wasser. Tendenz eher steigend. 🙁
Mit meinen 30 Litern liege ich im Mittelmaß. Bei einer Wassertemperatur von 37 Grad gilt: Unter 25 Litern pro Dusche gehört man in Europa zu den sparsamen Haushalten, oberhalb von 36 Litern zu den Vielverbrauchern.
Etwas ernüchternd, denn natürlich möchte ich so sparsam, wie nur möglich sein. Mitteleuropa ist eine wasserreiche Region, wir sollten dankbar für jeden Tropfen Wasser sein und über die Möglichkeit sich überhaupt über seine Wassernutzung Gedanken machen zu können, wenn man bedenkt, dass es in anderen Teilen dieser Erde nicht mal annähernd zur Debatte steht. Ein echtes Luxusproblem.
Umso mehr möchte ich achtsamer mit Wasser umgehen. Die Informationen, die ich durch die Nutzung von Amphiro erhalte, helfen mir, Wärmeenergie bewusst einzusetzen und motivieren zu einem nachhaltigen Umgang mit wertvollen Ressourcen. Selbst wenn man weiterhin wie gewohnt duscht, wird einem trotzdem jedes Mal das Resultat vor Augen gehalten, was langfristig auf jeden Fall zum Umdenken anregt.
Versuchst du im Haushalt Energie einzusparen? Welche einfachen Tipps und Tricks kennst du noch? Ich würde mich über Ratschläge freuen!
* Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Amphiro. Die Verbrauchsanzeige wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Ich empfehle nichts, wovon ich nicht überzeugt bin. Meine Meinung ist nicht käuflich und stets ehrlich.
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